Progressive Veranstaltungskonzepte im Mini-Format: Als Gegenbewegung zu Globalisierung und Digitalisierung experimentieren wir mit Konzerten in Privaträumen. Damit reagieren wir auf einen der Megatrends bis 2030, die Re-Lokalisierung. So bekommen das unmittelbar Physische, das Lokale, das Selbstgemachte, das Private und Überblickbare wieder eine neue Bedeutung. Wir entwicklen gemeinsam interdisziplinäre Konzepte und experimentieren mit Musik, Licht, Kommunikation und musikalischer Involvierung eines Publikums und der Gastgeberinnen und Gastgeber.
Das Modell Salonkonzertchen als moderne Variation des alten Modells Hauskonzert:
Klassik, Jazz, Improvisation und Sprache werden herzhaft gemischt und funktionieren aufgrund des sorgfältig hergestellten sozialen Settings und der künstlerischen Atmosphäre perfekt zusammen.
Als Gastgeber kann jedermann auftreten, da die Musiker*innen extern finanziert sind.
Die Öffentlichkeit bleibt bei unserem Modell draussen.
Alles andere aber ist vollkommen offen...
Die Musiker*innen sind als Gesamtkünstler*innen herausgefordert und kümmern sich um
Das gemeinsame Essen nach dem Konzert gehört genau so dazu, denn das Soziale ist ein zentrales Element des Projektes und betrifft
«Die Idee ist fantastisch, es fördert das Zwischenmenschliche von Künstler und Zuschauer. Und man erreicht so ein Publikum, welches eventuell sonst nicht ins Konzerthaus oder in den Jazzclub gehen würde. Die Musiker wiederum haben sehr direkten Austausch mit dem Publikum» (Gastgeber)
"Eine Forschungsreise in ein intimes Publikumsfeld. Als Künstlerin sollte man sich öfters aus der gewohnten Konzertumgebung heraus in solche neuen Situationen begeben. Eine tolle Erfahrung! Ich habe auch mehr Sicherheit in der Kommunikation und im Verhandeln mit Nicht-Profis bekommen" (Musikerin)